Unser Projekt

Wir sind Partner von Landwirten und Jagdpächtern


Wir sind ein gemeinnütziger Verein, der es sich zum Ziel gemacht hat, Rehkitze vor dem Mähtod zu bewahren. In einer Zeit, in der Flächen immer intensiver genutzt werden, Maschinen größer werden und ein landwirtschaftlicher Betrieb wirtschaftlicher denken muss als früher, stehen Landwirte vor dem Zwiespalt zwischen Naturschutz und Wirtschaftlichkeit. 

Hier wollen wir helfen und das zeitraubende Suchen nach Kitzen übernehmen. 
Dafür arbeiten wir als gemeinnütziger Verein ausschließlich mit freiwilligen und ehrenamtlichen Helfern, die mit uns durch die Wiesen gehen. 
Daher braucht es eine unkomplizierte, harmonische und organisierte Zusammenarbeit zwischen uns und Ihnen als Landwirt, um allen Parteien gerecht zu werden und unser gemeinsames Ziel zu erreichen. Wir sind auf die Hilfe der ehrenamtlichen Mitglieder und Helfer angewiesen, die in ihrer Freizeit auf eigene Kosten und Risiko an die Wiesen oder Treffpunkte kommen, um mit zu suchen.

Wir sehen uns keinesfalls als “militante” Tierschützer. Die Erfahrung zeigt, dass es durch die Absuche zu wesentlich weniger Verlusten bei den Tieren und damit dann natürlich auch zu weniger Verunreinigungen des Mähgutes kommt. Eine Entwicklung, die für jeden Landwirt, der umsichtig mit der Natur umgehen sollte,  Anreiz sein sollte.

Unsere Einsätze sind möglichst Bestands schonend. Nach Möglichkeit arbeiten wir mit Drohne und Wärmebildkamera.


Unser Wunsch: 

Möglichst frühzeitige Bekanntgabe der Mähtermine.

  • Wir benötigen eine gewisse Vorlaufzeit zum Mobilisieren unserer freiwilligen Helfer 

      (wenn möglich 2 Tage im Voraus) 

  • Einen Ansprechpartner vor Ort.
    Oftmals besteht unser Team aus Ortsunkundigen, denen Wiesen und Flurnamen unbekannt sind.
  • Zeitnahe Mahd nach dem Durchsuchen.
    Die Erfahrung zeigt, dass selbst mit nur wenigen Stunden Abstand wieder Kitze in den Wiesen sind oder über Nacht Kitze gesetzt werden. Unseren ehrenamtlich Tätigen kann und soll aber ein mehrmaliges Durchsuchen erspart bleiben.
  • Keine Mahd vor einem durch uns organisierten Durchsuchen.
    Leider haben wir bereits mehrfach die Erfahrung machen müssen, dass bereits vor dem Eintreffen unserer Helfer mit der Mahd begonnen wurde. Uns ist bewusst, dass durch die Änderung der Wetterverhältnisse oder der Abläufe und Absprachen mit Lohnunternehmen manchmal auch kurzfristige Umplanungen nötig sind und sich nicht vermeiden lassen. Wir bitten hier darum, uns Bescheid zu geben. Wir können dann reagieren, die Helfer informieren und gegebenenfalls früher zum Treffpunkt kommen.